Schutzimpfung Hund
Die Impfungen schützen den Hund vor Infektionskrankheiten, die bei infizierten und ungeimpften Tieren zu schwersten Erkrankungen und häufig auch zum Tode führen.
Durch die Schutzimpfung beim Hund setzt sich der Körper schon vorher mit den abgeschwächten oder abgetöteten Erregern auseinander und bildet Schutzstoffe, sogenannte Antikörper. Diese werden auch mit der Muttermilch übertragen. Aber dieser Schutz hält nur wenige Wochen an. Deshalb muss durch eine Grundimmunisierung das Immunsystem des Welpen eigene Antikörper aufbauen. In der Regel werden die jungen Hunde zur Grundimmunisierung im Alter von acht, zwölf und sechzehn Wochen geimpft, sowie nach einem Jahr.
Da die Schutzwirkung der Impfungen unterschiedlich zeitlich begrenzt ist, muss in regelmäßigen Abständen nachgeimpft werden. Die Impfungen werden zum großen Teil als Kombinationsimpfstoffe, aber auch als Einzelimpfungen verabreicht. Zum Zeitpunkt der Impfung sollte der Hund gesund und entwurmt sein.
Gegen folgende Infektionskrankheiten des Hundes kann geimpft werden:
- Staupe
- Hepatitis
- Parvovirose
- Zwingerhusten
- Leptospirose
- Tollwut
- Borreliose
Die Ansteckung mit den oben genannten Infektionskrankheiten kann durch direkten Kontakt von Hund zu Hund erfolgen, aber auch indirekt über Schuhe oder Kleidung oder Zecken. Bei der jährlichen Gesundheitsuntersuchung und Impfberatung wird für jeden Hund unter Berücksichtigung der Seuchenlage entschieden, gegen welche Infektionskrankheit geimpft werden sollte. Anlässlich der ersten Impfung erhalten Sie einen gelben Impfpass oder den blauen EU-Heimtierausweis, den Sie bei grenzüberschreitenden Reisen benötigen.
Wir halten ausführliches Informationsmaterial für Sie bereit, sprechen Sie uns an.
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